Nordhalben: Der Beauftragte des Schullandheimwerkes Oberfranken, Rektor Uwe Dörfer, dankt in einer kleinen Feierstunde der Volksschule Nordhalben, welche zum wiederholten Mal das beste Sammelergebnis erzielte. Als Dank überreichte Dörfer, welcher die Freude über diesen Akt der Solidarität zum Ausdruck brachte, neben einer Urkunde auch einen Gutschein über 50 Euro.
Der Gast aus Windheim wurde vom Schulchor unter der Leitung von Christine Lippert mit einigen Liedern freundlich in der Aufenthaltshalle der Schule empfangen. Der Nordhalbener Schulleiter Pankratz Herold konnte neben allen Kindern der Volksschule auch seinen Kollegen Uwe Dörfner aus Windheim und die Lehrerkollegen begrüßen. Der Beauftragte der Schullandheime sagte, dass oft auch Schülerinnen und Schüler sammeln, welche nicht ins Schullandheim fahren, aber dafür andere in den Genuss der günstigen Pensions- und Verpflegungspreise kommen. Nach einer Empfehlung der Konferenz der Kultusminister aller deutschen Bundesländer sollte jeder Schüler wenigstens einmal in seiner Schullaufbahn einen Schullandheimaufenthalt miterlebt haben, sagte der Beauftragte. Mit den Erträgen wird auch die Ausstattung der Schullandheime mit Spiel- und Sport-, Fernseh- und Videogeräten, Projektoren und Computern finanziert. Im Jahr 2004 brachte die Sammlung insgesamt knapp 100 000 Euro ein, im Landkreis Kronach sammelte man 12 193 Euro. Sammelbeste Schule im Kreis -bezogen auf den Durchschnittswert pro Schüler – war dabei wiederum die Volksschule Nordhalben mit durchschnittlich 6,94 Euro pro Schüler. Auf Platz zwei kam die Volksschule Mitwitz mit 5,09 Euro im Schnitt und den 3. Platz belegte die Volksschule Tettau mit 4,59 Euro. Dem Dank an die Kinder schloß sich auch der Schulleiter Pankratz Herold an. mw

Der Beauftragte für das Schullandheimwerk, Rektor Uwe Dörfner, übergab an die fleißigen Sammler, die zum guten Ergebnis der Volksschule Nordhalben beigetragen haben, eine Urkunde und einen Gutschein. Foto: Pankratz Herold